Entris Banking steigert Gewinn im ersten Halbjahr um 19%
Die Ertragssteigerung im Dienstleistungsgeschäft kompensiert die Kostensteigerung und den Rückgang im Erfolg aus dem Zinsengeschäft. Die Absorbtionsfusion der Primanet AG und der Prias Holding AG wurde im April 2017 abgeschlossen. Damit wurde die Ertragskraft der Entris Banking nachhaltig gestärkt.
Entris Banking blickt auf ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2017 zurück. Obwohl der Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft CHF 0.8 Mio. (16.4%) unter dem Vorjahr liegt, konnte der Betriebserfolg um CHF 3.3 Mio. (12.2%) gesteigert werden. Dazu beigetragen haben mit CHF 2.9 Mio. (25.7%) der Kommissionsertrag im Dienstleistungsgeschäft und mit CHF 1.2 Mio. (14.1%) der Ertrag aus Beteiligungen. Die Ertragssteigerung im Dienstleistungsgeschäft geht zu wesentlichen Teilen auf die Integration der privaten Vorsorge der Primanet zurück.
Als Folge des Abschlusses der Fokussierungsstrategie von Entris Banking stieg der Personalaufwand trotz Integration der Primanet lediglich um CHF 0.4 Mio. (13.6%). Entris Banking beschäftigte per 30. Juni 2017 50 Mitarbeitende.
Der Sachaufwand stieg um CHF 1.5 Mio. (13.6%) als Folge der Fusion und der im Vorjahr lancierten strategischen Projekte.
Der ausserordentliche Ertrag enthält den Fusionsgewinn aus der abgeschlossenen Absorbtionsfusion der Primanet und der Prias Holding.