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26.04.2022

Erfreuliches operatives Ergebnis 2021 und gute Fortschritte bei der Infrastrukturerneuerung

Dank stabilem Geschäftsmodell, konsequenter Öffnung und Ausrichtung auf Kundenwachstum konnte Entris Banking 2021 wiederum einen hohen Jahresgewinn im Umfang von CHF 20.1 Mio. erzielen. Zudem investierte Entris Banking stark in die Erneuerung der Zahlungsverkehrsinfrastruktur und die Erweiterung des Dienstleistungsangebots.

Dank dem wiederum sehr starken Ergebnis aus der operativen Tätigkeit konnte Entris Banking 2021 einen hohen Jahresgewinn im Umfang von CHF 20.1 Mio. erzielen (CHF 22.7 Mio. im Vorjahr). Das im Vorjahr gestartete mehrjährige Projekt zur Erneuerung der Zahlungsverkehrsinfrastruktur schreitet gut voran und widerspiegelt sich wie erwartet in einem merkbaren Anstieg des Sachaufwands.

Volumenausweitung dank neuer Kunden

Wie bereits in den Vorjahren konnte Entris Banking 2021 wiederum in fast allen Geschäftssparten neue Kunden gewinnen und die Volumen ausweiten, namentlich in den Bereichen Zahlungsmittel (Debitkarten und Bancomaten), Girozentrale, Anlegen und Vorsorge. Das Ergebnis aus operativer Tätigkeit, ausgedrückt durch den Geschäftserfolg, bereinigt um die Beteiligungserträge sowie um die Veränderungen bei Wertberichtigungen, Abschreibungen und Rückstellungen hat im Vergleich zum Vorjahr um rund -25 % auf CHF 9.5 Mio. abgenommen. Treiber für den Rückgang waren die Zunahme im Sachaufwand um rund CHF 3.0 Mio gegenüber dem Vorjahr sowie die höheren Personalkosten (CHF +0.8 Mio.), welche im Zusammenhang mit der Infrastrukturerneuerung stehen.

Erneute Steigerung des Zinserfolgs und erfreuliche Entwicklung im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft

Hauptkomponente des operativen Erfolgs von Entris Banking ist der Zinserfolg. Der Zinserfolg stammt dabei hauptsächlich aus den Tätigkeiten als Giroorganisation und Zentralbank. Im Vergleich zum Vorjahr konnte Entris Banking dank tieferen (negativen) Zinsen auf den Kundeneinlagen den Zinserfolg nochmals leicht um CHF 0.1 Mio. auf CHF 11.6 Mio. steigern und den weiterhin rückläufigen Ertrag aus Finanzanlagen kompensieren.

Der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ist im Betriebsjahr auf bereits sehr hohem Niveau nochmals um CHF 0.3 Mio. auf CHF 35.2 Mio. angestiegen. Wesentliche Treiber dafür waren die Zunahme beim Umsatzvolumen aufgrund neuer Kunden in der Girozentrale, im Karten- und Bancomatengeschäft sowie höhere Handelsvolumen im Anlegengeschäft.

Tiefere Beteiligungserträge im übrigen ordentlichen Erfolg und Einmaleffekte aus dem nicht-operativen Geschäft

Aufgrund der COVID-19-Krise fiel der Beteiligungsertrag der Viseca Holding AG deutlich tiefer aus als im Vorjahr. Der Rückgang wurde zu einem grossen Teil kompensiert durch eine ausserordentliche Dividende der Swiss Bankers Prepaid Services AG, welche im Zusammenhang mit dem geplanten Unternehmensverkauf an einen Investor steht. Zusammen mit der leicht höheren Dividende der SIX Group AG resultierten Beteiligungserträge in der Höhe von CHF 9.3 Mio. gegenüber CHF 10.9 Mio. aus dem Vorjahr.

Im Berichtsjahr hat Entris Banking zudem eine Wertberichtigung in der Höhe von CHF 3.0 Mio. auf der Beteiligung an der SIX Group AG aufgelöst, was das Ergebnis positiv beeinflusst.

Infrastrukturerneuerung spiegelt sich im Geschäftsaufwand wider

Die hohe Komplexität des Ende 2020 gestarteten Grossprojekts zur Erneuerung der Zahlungsverkehrsinfrastruktur führt zu einem temporären Anstieg des Beratungsaufwands für die Jahre 2021 bis 2023. Dementsprechend ist der Sachaufwand in der Berichtsperiode um rund CHF 3.0 Mio. auf CHF 29.2 Mio. gestiegen. Dank moderner Architektur wird Entris Banking die Leistung und Effizienz in der Abwicklung des Zahlungsverkehrs stark steigern und in der Lage sein, die anstehenden Neuerungen im nationalen und internationalen Zahlungsverkehr, namentlich die Einführung von SIC Instant Payments in 2024 und des ISO20022 Standards bei SWIFT-Meldungen bis 2025, mit vernünftigem Aufwand umsetzen zu können.

Als wichtigen Meilenstein konnte Entris Banking 2021 zusammen mit ihren Kundenbanken das Nachfolgeprodukt der Maestro-Karte, die Debit Mastercard, einführen. Weiter hat Entris Banking für ihre Kundenbanken eine Long Term Funding Platform entwickelt, welche auch für Drittinvestoren geöffnet werden soll. Im Bereich Anlegen plant Entris Banking zukünftig auch den Handel und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte anzubieten. Ein 2021 gestartetes Pilotprojekt soll 2022 abgeschlossen und in den Betrieb überführt werden.

Mit der konsequenten Investition in die Weiterentwicklung ihres Produkt- und Dienstleistungsangebots sowie die Automatisierung ihrer Betriebsprozesse legt Entris Banking den Grundstein, um ihren Kundenbanken auch zukünftig modulare, leistungsfähige und hoch effiziente Dienstleistungen anbieten zu können.

Geschäftsbericht 2021

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