Entris Banking AG auch 2022 mit erfreulichem Jahresergebnis

CEO Pascal Baumgartner, der per 1.10.2022 das Amt von Dr. Jürg Gutzwiller übernommen hatte, zeigt sich zufrieden: «Das Jahr 2022 war für Entris ereignisreich. Dank des grossen Engagements und der Flexibilität unserer Mitarbeitenden konnten wir dieses aber sehr gut meistern».

2022 durfte Entris Banking nicht nur die DC Bank als neues Mitglied der Girozentrale willkommen heissen. Auch konnten mit 15 weiteren Banken Serviceverträge unterzeichnet werden. Zudem stellte die Einführung der Debit Mastercard für die Kundenbanken einen wichtigen Meilenstein dar. Darüber hinaus erhielt Entris Banking die Genehmigung der FINMA, ihren Kundenbanken den Handel und die Verwahrung digitaler Vermögenswerte anbieten zu können.

Dagegen führte die Aufgabe der Negativzinspolitik durch die Schweizerische Nationalbank wie erwartet zu einem Rückgang des Zinserfolgs gegenüber 2021.

Auf Projektseite waren bei der Erneuerung der gesamten Girozentralen- und Zahlungsinfrastruktur grosse Fortschritte zu verzeichnen. Ebenfalls starteten 2022 weitere neue Projekte: Zum einen das Projekt zur Einführung von «Instant Payments». Das bedeutet, dass die Banken in der Schweiz – auf Geheiss der SNB – Zahlungen künftig innert 10 Sekunden abwickeln und den Kundinnen und Kunden umgehend gutschreiben bzw. belasten müssen. Zum anderen erfolgte der Startschuss zur Umsetzung neuer regulatorischer Vorgaben seitens der FINMA. Dies betrifft das neue Datenschutzgesetz und die entsprechende Verordnung sowie das neue Rundschreiben «Operationelle Risiken und Resilienz – Banken». Diese grosse Anzahl an Projekten hat im abgelaufenen Jahr zu erhöhten Sachaufwendungen geführt und wird auch 2023 und teilweise 2024 noch andauern.

CEO Pascal Baumgartner: «Die Herausforderungen bleiben hoch. Entris Banking ist aber bestens darauf vorbereitet, das Servicelevel für unsere Kunden- und Aktionärsbanken noch weiter zu steigern».